Ein Rückblick auf sechs Monate unserer Nachhaltigkeitsreise

Zusammengefasst: Wir haben eine Menge gelernt und sind nun bereit, es in die Tat umzusetzen!

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Der Weg dorthin war geprägt von Diskussionen, Informationen, Neuorientierung, Lesen und Lernen.

Vielleicht war es das Ausmaß des Problems, die Vielzahl der Handlungsmöglichkeiten und das Wissen um das weit verbreitete Interesse an dem Thema über verschiedene Kanäle, das uns zögern ließ, mit einfachen Maßnahmen zu beginnen.

Wir beschlossen, Zeit in die Entwicklung unserer Ideen zu investieren und zu erkunden, was andere bereits erreicht hatten. Jetzt wissen wir mehr über die Dimensionen der Nachhaltigkeit, den Europäischen Green Deal, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Kompetenzen und deren Bewertung. In der Folgezeit werden wir diese Konzepte in unsere Lifehacks einbauen, die als Mikro-Lerneinheiten dienen.

Während unserer Reise entdeckten wir faszinierende Projekte, die bereits Schritte in die von uns gewünschte Richtung unternommen hatten. Wir werden ihre Ergebnisse zusammenstellen und als Teil unserer Ressourcensammlung verbreiten. Darüber hinaus haben unsere Projektteams Experimente und Aktionen initiiert, wie z. B. die Einführung plastikfreier und umweltfreundlicher Reinigungsprodukte, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei Geschäftsterminen und sogar das Anlegen einer Blumenwiese vor ihrer Bildungseinrichtung.

Jedes Länderteam hat sich spezifische Ziele gesetzt, die in den kommenden Monaten verfolgt werden sollen:

  • will das deutsche Team seine ERASMUS+-Mobilitätsaktivitäten umweltfreundlicher gestalten,
  • unsere finnischen Kollegen absolvieren eine Ausbildung zum Nachhaltigkeitslehrer
  • das spanische Team entwickelt ein umfassendes Handbuch zur „Bewertung nachhaltiger Kompetenzen“ für Schulen
  • sucht das österreichische Team aktiv nach einfachen Lösungen, um einen umweltfreundlicheren Arbeitsplatz zu schaffen.

Und dann gibt es noch eine neue Arbeitsmethode, Working Out Loud (WOL), mit der wir uns vertraut machen. Es ist noch ungewohnt, über unsere laufenden Arbeiten zu berichten, aber wir tauschen uns gerne mit anderen aus und lernen gemeinsam, noch bevor wir greifbare Ergebnisse erzielen. Durch die offene Zusammenarbeit und den Wissensaustausch gewinnen wir neue Perspektiven, erweitern unsere Fähigkeiten und lassen uns von denen der anderen inspirieren.

Der vor uns liegende Weg bleibt spannend und herausfordernd, und wir laden Sie ein, uns auf diesem Weg zu begleiten.


Was hat unsere bisherige Lernreise eigentlich mit den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN zu tun?

Wir sind der Meinung, dass es eng mit mehreren der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zusammenhängt, da verschiedene Aspekte der G2VET Learning Journey (Lernen, Zusammenarbeit und praktisches Handeln) mit bestimmten SDGs in Verbindung stehen:

  • SDG 4: Hochwertige Bildung
  • SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
  • SDG 12: Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
  • SDG 13: Klimapolitik

Wie sehen Sie die Integration von Nachhaltigkeit in Ihr eigenes Arbeits- oder Bildungsumfeld und welche Maßnahmen haben Sie ergriffen oder planen Sie, um zu einem grüneren Arbeitsumfeld beizutragen?

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